Die besten Banken im Vergleich

Sparzinsen weiterhin auf niedrigem Niveau – Welche Alternativen gibt es?

Wer sein Geld seriös anlegen möchte, steht vor dem Problem, dass für festverzinste Anlagen kaum nennenswerte Zinsen gezahlt werden. Selbst bei langlaufenden Sparplänen und Festzinsanlagen sind die Zinsen so niedrig, dass damit nicht einmal die Inflation aufgefangen werden kann. Trotz zwischenzeitlicher Zinsanhebungen in durch die FED in den USA ist für Europa keine Trendwende bei der Zinspolitik abzugeben. Banken müssen, wenn sie Geld bei den nationalen Notenbanken hinterlegen Strafzinsen zahlen. Mittlerweile wird sogar bei der Kreditvergabe an solvente Privatkunden mit Negativ-Zinsen geworben. Wer dagegen sparen will, hat das Nachsehen. Was also tun? Das fragen sich viele zu Recht.

 

Aktien haben derzeit das größte Potential

Für langfristige Anlagen sind Aktien immer noch die Anlageklasse mit dem größten Potential für eine solide Wertentwicklung. Die Performance in den letzten drei Jahren, aber auch im langfristigen Vergleich über 30 Jahre schlägt festverzinsliche Anlagen in Festgeld oder das Sparbuch um Längen. Mittlerweile können Aktien auch sehr kostengünstig von zu Hause über einen Online-Broker gekauft oder verkauft werden. Die Ordergebühren sind gegenüber denen bei der Hausbank um ein Vielfaches niedriger. Dafür müssen die Anleger allerdings auf eine ausführliche Beratung verzichten.

 

Gute Online-Broker bieten ihren Kunden ein kostenloses Demo-Konto und Schulungs-Seminare an, um sich mit dem Handel und den Trading-Plattformen vertraut zu  machen. Privatanleger sollten jedoch beim Erwerb von Aktien darauf achten, dass sie ihr Portfolio diversifizieren. Das bedeutet, dass sie die Risiken auf verschiedene Anlagen etwa verschiedene Branchen verteilen, um einen Kursrutsch einzelner Titel auffangen zu können.

 

Alternativ zu einzelnen Aktien können sich Investoren auch für einen Aktien- oder Index-Fonds entscheiden, die bereits einen hohen Diversifizierungsgrad aufweisen. Bei Indexfonds (ETF) wird in einen ganzen Index wie dem DAX oder Dow Jones investiert, sodass von der Entwicklung des Gesamtmarktes profitiert werden kann. Trotz kleinerer Kurskorrekturen gehen die meisten Experten auch für die nähere Zukunft von einem Wachstum der meisten Unternehmen und generell guten Aussichten aus, sodass ETFs eine grundsätzlich gute Wahl sind.

 

Eine Auswahl an Brokern mit vielversprechenden Aktien und ETFs gibt es bei https://www.brokervergleich.net/. Wer zwischenzeitlich noch genau überlegen möchte, bevor wie er sein Geld anlegt, kann es zwischendurch in täglich verfügbares Tagesgeld anlegen.

 

Forex, CFDs und binäre Optionen

Bei Forex, CFDs und binären Optionen handelt es sich um etwas riskantere Finanzinstrumente. Privatanleger sollten daher nicht mit ihrem gesamten Vermögen in solche Produkte investieren. Dennoch lassen sich beispielsweise im Forex-Handel mit sehr kleinen Einsätzen hohe Gewinne realisieren. Spekuliert wird auf die Kursveränderung eines zugrundeliegenden Währungspaares, etwa zwischen Euro und US -Dollar. Dabei ist es auch möglich, von fallenden Kursen zu profitieren. Auch CFDs und binäre Optionen sind Differenzgeschäfte auf Kurwertveränderungen, jedoch mit unterschiedlicher Ausgestaltung. Mit ihnen kann auch auf Wertveränderungen bei Aktien, Rohstoffen oder Kryptowährungen spekuliert werden.