Traditionelle Sparformen wie das Sparbuch sowie Tages- und Festgeld haben schon seit Jahren ein Problem: Sie werfen kaum nennenswerte Zinsen ab. Mit den Erträgen kann weder die Inflation aufgefangen werden, noch lässt sich mit den Zinsen eine Altersvorsorge aufbauen. Ein Umstand, die sogar viele große Institutionen, etwa Lebensversicherungen mittlerweile vor schwerwiegende Probleme stellt. Eine kurzfristige Änderung der „EZB-Nullzinspolitik“ ist derzeit überhaupt nicht abzusehen. Viele Anleger verlieren deshalb die Scheu vor etwas riskanteren Anlageprodukten und legen einen Teil ihres Vermögens in Aktien an oder versuchen sich im Devisengeschäft mit den Trading von Forex. Das Risiko eines Totalverlustes lässt sich bei richtiger Herangehensweise und bei der Wahl des richtigen Online-Brokers begrenzen.
Mit Forex-Handel von geringsten Kursveränderungen profitieren
Bei Handel mit Forex-Kontrakten wird auf die Kursveränderung eines Devisenpaares wie Euro zu US-Dollar oder Euro zum Britischen Pfund spekuliert. Auch exotische Währungen finden sich häufig im Angebot. Die jeweils andere Währung wird also nicht direkt gekauft. Es ist möglich, auf steigende Kurse (Long Position) oder fallende Kurse (Short Position) zu setzen. In der Regel handeln die Anleger mit einem Hebel, sodass bereits mit einem sehr kleinen Kapital von den Kursveränderungen profitiert werden kann. Bei Short Positionen muss eine Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegt werden. Mit dem Forex-Handel sind dann sehr große Gewinne, aber auch der Verlust des eingesetzten Kapitals beziehungsweise der als Sicherheit hinterlegten Margin möglich. Wie alles genau funktioniert und wie ein Depot eröffnet werden kann, findet bei https://www.forexhandel.org/ hilfreiche Informationen.
Wahl des richtigen Online-Brokers
Um beim Forex-Trading mitzumachen, benötigen Anleger einen Online-Broker, bei dem sie ein Depot eröffnen können. Die Depoteröffnung ist in der Regel kostenlos und in wenigen Minuten erledigt. Ein- und Auszahlungen können per Banküberweisung, mit den üblichen Kreditkarten oder mit eWallets erfolgen. Bevor es mit dem Handel so richtig losgehen kann, müssen die Anleger, die bei der Anmeldung gemachten Angaben zur Person verifizieren. Dazu muss ein Video-Ident- oder ein Post-Ident-Verfahren durchgeführt werden.
Für den Forex-Handel berechnet sich der Broker im Normalfall eine Provision in Form eines Spreads. Das ist eine Differenz zwischen dem tatsächlichen und dem berechneten Kauf- beziehungsweise Verkaufspreis. Neben der Höhe des Spreads sollten Privatanleger bei der Wahl des Brokers auf das Gesamtpaket schauen. Dieser sollte in der EU registriert sein und zum Trainieren ein kostenloses Demo-Konto sowie Unterlagen zum Verstehen des Handels und der Plattform anbieten. Beispielsweise sollten unerfahrene Anleger immer mit einem Stopp Loss-Orderzusatz arbeiten, um ein automatisches Aussteigen aus der Handelsposition bei entgegen laufenden Kursentwicklungen zu ermöglichen. Wer auch mal von seiner Terrasse aus handeln möchte, sollte sich einen Online-Broker mit einer handlichen App für das Smartphone suchen.