Die besten Banken im Vergleich

Die Einlagensicherung macht das Konto zur sicheren Geldanlage

Für viele Anleger steht vor allem die Sicherheit ihres Gesparten im Vordergrund. Nicht jeder ist bereit, für eventuelle hohe Erträge ein nicht einzuschätzendes Spekulationsrisiko in Kauf zu nehmen. Daher erfreut sich auch gerade das Tagesgeldkonto einer großen Beliebtheit, da dieses eine sichere Geldanlage darstellt und in Zeiten von Finanzkrise & Co. den Anlegern ein gutes Gefühl vermittelt. Dass das Tagesgeldkonto eine solch sichere Geldanlage ist, hat es vor allem der sogenannten Einlagensicherung zu verdanken, die im Falle einer möglichen Bankeninsolvenz einen Schutz darstellt.

Kein Verlust bei Guthaben bis 100.000 Euro

Für die gesamte Europäische Union ist eine gesetzliche Einlagensicherung vorgegeben. Diese gilt allgemein seit dem 1. Januar 2011 und bezieht sich auf eine Höhe von 100.000 Euro. Der Schutz der Einlagensicherung gilt pro Kund und Bank. Da es sich um eine Regelung der EU handelt, stehen auch ausländische Banken in einem deutlich besseren Licht dar, so dass auch hier bedenkenlos ein Konto eröffnet werden kann. Wer auf Nummer sicher gehen möchte und nicht einen Betrag, der deutlich über die gesetzliche Sicherungsgrenze geht, bei nur einer (ausländischen Bank) anlegen möchte, kann das Kapital auch streuen und auf die Tagesgeldkonten mehrerer Banken verteilen. Aktuell sind es maximal 20 Tage, die die Abwicklung in einem möglichen Entschädigungsfall dauern darf. Zuvor muss der Sparer seine jeweiligen Ansprüche geltend machen. Es wird jedoch an einer noch schnelleren und unbürokratischeren Umsetzung der Abwicklung gearbeitet. Wenn also der Fall eintreten sollte, dass eine Bank insolvent geht, bzw. aus anderen Gründen in eine finanzielle Schieflage gerät, sichert die Einlagensicherung weiterhin das Auszahlen der Ersparnisse.

Zusätzliche freiwillige Einlagensicherungen

Neben der gesetzlichen Einlagensicherung kann eine Bank auch freiwillige Sicherungssysteme anbieten, die das Eröffnen eines Tagesgeldkontos noch attraktiver machen. Zu den freiwilligen Einlagensicherungen gehören der Einlagensicherungsfond des Bundesverbandes deutscher Banken sowie der Einlagensicherungsfond des Bundesverbandes öffentlicher Banken. Der Vorteil solcher freiwilligen Sicherungssysteme liegt darin, dass die Sicherungsgrenze die Höhe von 100.000 Euro oft deutlich überschreitet. Durch eine freiwillige Einlagensicherung kann also noch mehr Guthaben abgesichert werden. Bei dem Bundesverband öffentlicher Banken etwa wird sogar ein Schutz von 100% ermöglicht. Das heißt, das Gesparte ist in voller Höhe geschützt und wird dementsprechend auch vollumfänglich erstattet, wenn ein entsprechendes Erstattungsszenario eintreten sollte.

Ein Konto ist also eine sichere und daher empfehlenswerte Methode, Guthaben anzulegen. Wer sich für diese Art der Geldanlage interessiert, kann sich durch einen Tagesgeldkonto Vergleich darüber informieren, welche Angebote aktuell auf dem Markt sind und am besten zu den eigenen Bedürfnisse passen. Ein Tagesgeldkonto Vergleich zeigt schnell und übersichtlich die wichtigsten Informationen der einzelnen Angebote auf, dazu gehört auch die Höhe der Einlagensicherung. So kann jeder Interessent schnell einsehen, bis zu welcher Höhe sein Erspartes abgesichert ist und ob neben der gesetzlichen eventuell auch eine freiwillige Einlagensicherung bestehen sollte. Und wer sich trotz der EU-Regelung nicht wohlfühlen sollte bei dem Gedanken, sein Geld bei einer ausländischen Bank anzulegen, hat dennoch genügend Auswahl. Denn fast jede Bank in Deutschland, ob klassische Filialbank oder Direkt- bzw. Online-Bank, bietet ein eigenes Tagesgeldkonto an. Hier heißt es dann nur noch, sich eingehend über die jeweiligen Konditionen zu informieren.